Leider haben mich schwerwiegende gesundheitliche Probleme in den letzten Monaten dazu gezwungen eine Pause einzulegen.
Nachdem das Schlimmste ausgestanden ist, melde ich mich nun zurück.
Am 14.3. feiern wir unsere gemeinsame Premiere und das post-CoVid Comeback von Plexus Solaire im Chelsea in Wien.
In Kürze werden die Live Termine auf dieser Seite aktualisiert.
“Würden die Schrammeln heute Musik machen – es wäre bestimmt Blues”
so Peter Schrammel, der Urenkel von Johann Schrammel, Mitbegründer des
legendären Schrammel-Quartetts. Peter bekam die Liebe zur Musik in die
Wiege gelegt und verschrieb sich, trotz klassischer Ausbildung am
Klavier und Cello, schon in jungen Jahren in eigenen Bands dem Jazz.
Nach
der Matura strebte er eine akademische Laufbahn an, promovierte 1969
zum “Doktor juris”, inskribierte jedoch bald danach im Institut für Jazz
am Wiener Konservatorium. 1980 heiratete er die Sängerin Christine
Jones und gemeinsam gründeten die beiden das JONESMOBILE, auf dem
Debutalbum gaben sich heimische Szenegrößen wie Karl Ratzer, Hans
Salomon, Fritz Pauer und Richard Österreicher die Studioklinke in die
Hand. Die als Christine Zacher in Wien geborene Christine Jones hatte da
bereits eine internationale Karriere am Laufen und sich auch als
Songwriterin einen Namen gemacht.
Das vorliegende Album war für Peter Schrammel langgehegte Herzensangelegenheit und beim Zusammenstellen des “Schrammel-Songbooks” war klar, dass der Schwerpunkt auf Liedern seiner 2017 verstorbenen Frau liegen würde, die niemand hätte besser interpretieren können als ihre Tochter Stella Jones, die bereits selbst international höchst erfolgreich zugange ist. Die JONESMOBILE-Songs wurden von Stella, dem Produzenten Peter Strutzenberger und Hermann Posch, der neben den Gitarrenparts auch einige Kompositionen beisteuerte, neu arrangiert, der wunderbare Blues “Going To Paris” oder das filigran funkige “LSD Cooking” haben nie besser geklungen.
Marielle Zaiser – Vocals
Oliver Humer – Piano
Peter Strutzenberger – Bass
Harald Ganglberger- Drums
Bis zur Mitte der 90er Jahre existierte bereits ein Trio mit Oliver Humer, Peter Strutzenberger und Hari Ganglberger welches unter anderem auch mit Sängerinnen wie Sandra Pires oder Ruth Brauer konzertierte. Als Hari Ganglberger in die USA emigrierte, gingen die Mitglieder des Trios ihrer eigenen Wege.
Nachdem der Schlagzeuger der Band aus New York nach Wien zurückgekehrt war, beschloss Oliver Humer das Trio nach langer Bühnenabsenz wieder zu reformieren. Mit der jungen Sängerin Marielle Zaiser formierten sie sich heuer zu “Blue Kitchen”.
Ausgehend vom ureigenen Metier des Blues und Boogie Woogie beschreitet die Band neue Wege und bringt sowohl den alten Stil als auch Lieder welche um moderne Elemente angereichert sind. Die Erfahrungen, welche die Musiker in der Zwischenzeit bei anderen Projekten gesammelt haben, nehmen Einfluss auf das weite musikalische Repertoire der Gruppe. Dadurch bekommen die Konzerte von “Blue Kitchen” eine große, abwechslungsreiche Bandbreite mit Liedern von Ruth Brown über Joss Stone und Etta James bis hin zu einer Menge Eigenkompositionen.
Live zu hören am 16.5.2018 um 20:30 Uhr
im Local
Heiligenstädter Str. 31, 1190 Wien
Wir spielen beim Donaukanaltreiben am 31.5.2018 um 16h auf der Bühne bei der Salztorbrücke.
Zum Sommerbeginn sind wir heuer beim bunten Treiben am Donaukanal in der Wiener Innenstadt zu hören. http://donaukanaltreiben.at/locations/salztorbuehne/
Peter Henisch hat am 27.2.2018 seine neue CD „blues plus“ im Studio 44 der Casinos Austria präsentiert. Gemeinsam mit Hermann Posch und Franz Haselsteiner haben wir dabei die Lieder des neuen Albums live interpretiert. Es werden weitere Auftritte, unter anderem im Rahmen des Blues Spring 2018 und des Jazzfest Wien, folgen.
Wir spielen wieder in einem der traditionsreichsten Jazzclubs im Süden von Wien! Rechtzeitig reservieren – es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen im Jazzkeller des Schottenheurigen.